Zahnarzt Dr. Leppert

  • Prophylaxe
  • Zahnersatz
  • Zahnerhaltung
  • Implantate
  • Funktionsdiagnostik & Therapie
Unser Leistungsspektrum im Überblick
Herzlich Willkommen

In unserer hellen und freundlich eingerichteten Zahnarztpraxis setzt sich täglich ein kompetentes Team von Ärzten und Assistentinnen für Ihre Zahngesundheit ein. Dies beginnt bereits bei den regelmäßigen Kontrolluntersuchungen sowie der mindestens einmal jährlich empfohlenen professionellen Zahnreinigung. Sollte trotz bester Prophylaxe eine zahnmedizinische Therapie nötig sein, betreuen wir Sie individuell und immer mit Blick auf die bestmögliche Erhaltung Ihrer Zahnsubstanz. Als Spezialisten für Parodontologie und Endodontologie behandeln wir auch entzündliche Erkrankungen im Bereich der Zahnhälse, Zahnfleischtaschen und Wurzelkanäle.

Nahezu jeder Mensch wird im Lauf seines Lebens entweder durch Karies, einen Unfall oder einfach aus altersbedingten Gründen mit einem Zahnverlust konfrontiert. Hier bieten wir Ihnen in unserer Praxis von der Krone über die Brücke bis zum Implantat eine Fülle an Möglichkeiten rund um den hochwertigen Zahnersatz. Welche Zahnersatzlösung für Sie am besten geeignet ist, entscheiden wir zusammen nach einer umfassenden Diagnostik und im Einklang mit Ihren Wünschen an Funktionalität und Optik des Zahnersatzes.

Ein gewinnendes Lächeln mit schönen Zähnen wirkt attraktiv und sympathisch. Um allen unseren Patienten den Genuss makelloser Zahnreihen zu ermöglichen, haben wir uns auch auf die ästhetische Zahnheilkunde spezialisiert. Mit einem fachgerechten Bleaching können wir Ihre Zähne schonend aufhellen und mit passgenauen Veneers kleine Unregelmäßigkeiten an den Zähnen ausgleichen.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Diagnostik beziehungsweise Therapie der Craniomandibulären Dysfunktion (CDM): Hierbei handelt es sich um vielfältige Beschwerden wie Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, Verspannungen und Kieferknacken, die ihre Ursache in einem Fehlbiss haben. Dieser kann von uns gezielt und schmerzfrei ausgeglichen werden.

Ob Prophylaxe oder Therapie: Sie als Mensch stehen bei uns im Mittelpunkt.

Für Angstpatienten nehmen wir uns besonders viel Zeit. Wir freuen uns auf Ihre telefonische Terminvereinbarung!

Ihr Team der Zahnarztpraxis Dr. Bernd Leppert

Unsere Philosophie

An dieser Stelle liest man im Allgemeinen ganz viel über Behandlungsqualität, Wohlfühlambiente und Hochwertigkeit. Das alles können Sie bei uns schon mal Voraussetzen.

Unser Ziel ist ganz einfach: Wir helfen Ihnen von Mensch zu Mensch. Von der Behandlungsplanung, der Erstellung von Heil- und Kostenplänen, der eigentlichen Behandlung bis zur Rechnungserstellung und Finanzierung kümmern wir uns um Sie. Dabei liegt es uns fern, Sie als “Behandlungsfall” zu sehen, den es, in welcher Richtung auch immer, zu maximieren gilt. Denn Gesundheit ist eine ganz persönliche Sache des Vertrauens.

Wir helfen Ihnen gesund zu bleiben.

Unser Team

Unsere Praxis

Die Praxis wurde von Hans Hentschel 1936 gegründet, dann von Dr. H.-Holger Hentschel weitergeführt und 1994 von Dr. Bernd Leppert übernommen. Seit dem 01.09.2008 befindet sich unsere Praxis in den neuen, großzügigen Räumen in der Brunnenkoppel.

Unser Leistungsspektrum

Prophylaxe

Warum Prophylaxe? Ist dreimal täglich putzen nicht genug?

Zahnverlust und Zahnlosigkeit sind nicht schicksalhaft unvermeidlich und wir müssen die Erkrankung unseres Kauorgans nicht erdulden.

Nichts nutzt dem Patienten mehr, als nicht wieder krank zu werden. Auf diesem Gedanken ruht das Konzept unserer Prophylaxepraxis. Denn: „Ein sauberer Zahn wird selten krank.“

Wir wissen heute, dass eine Ursachenkette für den Zahnverlust verantwortlich ist. Die durchschnittliche Ernährung sorgt für ein rapides Bakterienwachstum, das zu Zahnbelägen führt, unter denen langsam aber sicher die Zähne erkranken und sich das Zahnfleisch entzündet und blutet. Wenn wir unsere Zähne schön und fest, die Zahl der Füllungen und Kronen klein und das Zahnfleisch gesund erhalten wollen, müssen wir dafür sorgen, dass sich die Beläge auf unseren Zähnen und unserem Zahnfleisch nicht halten können.

Viele, vielleicht aus Sie, mussten feststellen, dass trotz der bisherigen Zahnpflege, trotz vieler Behandlungen und trotz der hohen Kosten die Erkrankungen des Gebisses weiter und weiter ging. Im Grunde haben wir der Neuerkrankung immer nur hinterher geflickt. Aber: Nicht Behandlung, sondern Krankheitsvorbeugung hält uns gesund.

Prophylaxe ist eigentlich etwas ganz simples. Sie besteht in der Vermeidung von Karies und Parodontitis durch die möglichst vollständige Beseitigung der Zahnbeläge. Weltweit zeigten klinische Langzeituntersuchungen unwiderlegbar, dass das reine, zeitlich begrenzte Zahnputztraining nicht ausreicht.

Ein besonders einleuchtender und einfacher Versuch fand in Schweden statt. Zu Beginn wurde bei den Patienten die Mundgesundheit objektiv gemessen, sie war bei allen bedauernswert bis katastrophal. Zusammen mit einem Zahnputzunterricht, der über drei Monate lief, wurde durch häufig wiederholte, professionelle Zahnreinigungen, ausgeführt von zahnärztlichen Mitarbeiterinnen, für fast völlige Belagfreiheit gesorgt. Am Ende der drei Monate waren alle Patienten belagfrei, entzündungsfrei und an keinem Zahn bestand eine aktive Karies. Nun wurden die Patienten in zwei Gruppen A und B geteilt. Gruppe A erhielt keine professionelle Zahnreinigung, sie sollten sich selbst helfen. Sie hatten ja das Zähneputzen perfekt erlernt und den festen Willen, ihre Zähne regelmäßig und gründlich zu pflegen. Gruppe B bekam alle drei Monate eine professionelle Zahnreinigung mit Fluoridierung.

Nach zwei Jahren bot sich folgendes Bild:

Gruppe A, die sich selbst helfen sollten, war so krank wie vorher, es waren massig Beläge auf den Zähnen, das Zahnfleisch war entzündet und es musste gebohrt werden und dabei hatte Gruppe A doch das „perfekte“ Putzen gelernt …

Gruppe B, deren letzte Reinigung 3 Monate zurück lag, war gesund, es gab nur geringe Beläge, das Zahnfleisch war straff und es waren keine neuen Füllungen nötig.

Bei weiteren Auswertungen zeigte sich ein Rückgang bei Karies und Parodontitis um über 90%.

Wie geht das?

Der Weg zu einem schönen, gesunden Gebiss, zum Erhalt der eigenen Zähne ein Leben lang, führt über eine systematische Prophylaxe, eine organisierte, professionelle Krankheitsvorbeugung.

Wie läuft ein solches Prophylaxeprogramm nun ab? Der erste Teil besteht aus drei Sitzungen, die im Abstand von sieben bis vierzehn Tagen aufeinander folgen. Das leitet über in die lebenslange Prophylaxe, deren Sitzungen drei und mehr Monate auseinander liegen können. Die Sitzungen dauern in der Regel zwischen 30 und 60 Minuten. Am Anfang lernen Sie, wie Sie die Zähne wirkungsvoll reinigen können. Dabei sind wir Ihre Trainer. Wenn Sie aber einmal die für Sie richtige Zahnputztechnik beherrschen, langweilen wir Sie nicht ständig mit Wiederholungen. In jeder Prophylaxesitzung werden die Zähne professionell mit besonderen Instrumenten gereinigt und alle Zahnflächen sauber poliert und fluoridiert. Daneben finden Untersuchungen über die Belag- Ausbreitung und -Menge, über den Entzündungsgrad des Zahnfleisches statt. Die Untersuchungsergebnisse ermöglichen uns einen wirkungsvollen Einsatz der Maßnahmen in der Prophylaxe und die Bestimmung Ihres persönlichen Risikos. Zusätzlich sind mikrobiologische Tests zur Erkennung bestimmter Bakterien im Speichel hilfreich.

Von diesem Grundschema gibt es viele Abweichungen und Besonderheiten, zum Beispiel wenn Sie schon an einer Parodontitis leiden oder wenn Ihre Kinder an der Prophylaxe teilnehmen. Was nebenbei gesagt am günstigsten und am besten ist. Warum sollen wir Sie erst krank werden lassen? Prophylaxe bei Kindern kann allen viel Kummer und Kosten ersparen.

Da der Stellenwert der Prophylaxe in Deutschland noch ganz weit unten rangiert, weil viele das Wort noch nicht kennen, sind wir oft der Meinung, dass nur schöne Porzellankronen oder Implantate etwas ordentliches sind, und die dürfen dann auch Geld kosten. Die Prophylaxe, den wichtigsten Zweig der Zahnheilkunde, glaubt man umsonst zu bekommen. Das ist aber nicht so. Wenn eine Stunde an uns gearbeitet wird, so muss das auch bezahlt werden.
Prophylaxe wird grundsätzlich nach Zeit berechnet, und eine Prophylaxestunde kostet etwa soviel wie eine Werkstattstunde für Ihr Auto.
Zehn Jahre Prophylaxe sind ungefähr so teuer wie eine schöne neue Prothese.

Es kann gut sein, dass es im ersten Jahr einer systematischen, organisierten Prophylaxe Schwierigkeiten gibt, dass Sie denken „Das lerne ich nie“. Aber wer durchhält, hat Erfolg.
Denn: Es gibt wenig, was in der Zahnmedizin so gesichert und unbestritten ist wie die Wirkung der Individualprophylaxe.

Es war uns wichtig, dass Sie diese Zusammenhänge erkennen. Wie Sie sich auch entscheiden, für viel Behandlung und wenig Prophylaxe oder für viel Prophylaxe und wenig Behandlung, dür das Aufbrauchen Ihrer Zähne, solange sie eben halten oder für den Erhalt Ihrer Zähne, möglichst ein Leben lang. Wir sind bereit, Ihnen auf beiden Wegen zu helfen.

Gesunde Zähne sind nützlich, gesunde Zähne sind schön.

Treffen Sie eine bewusste Entscheidung für sich und Ihre Kinder – besprechen Sie die Einzelheiten mit uns.


Pulverstrahlreinigung mit der Air-Flow® -Methode

Was ist Air-Flow® und wie funktioniert es?

Die Pulverstrahlreinigung, auch „Airpolishing“, durch sogenannte Pulverstrahltechnik ist ein Verfahren zur Entfernung von Genuss- und Nahrungsmittelverfärbungen (Nikotin, Kaffee, Tee, Rotwein) auf sichtbaren Zahnflächen.
Es wurde nach einem der ersten Anbieter auf dem Dentalmarkt benannt. Einem unter Druck stehenden Luft-Wasser-Gemisch wird ein auf ein auf die Zahnhärte abgestimmtes Salz in Pulverform beigemischt, welches von der Härte her den Zahnschmelz nicht angreift, die Verfärbungen aber auch an sonst unzugänglichen Nischen und Winkeln restlos entfernt.

Die Zähne fühlen sich hinterher glatter an. Zahnplaque sowie Beläge haften bei entsprechender Hygiene nicht mehr so stark an den Zähnen. Die Behandlung verläuft völlig schmerzlos. Eine Betäubung ist nicht notwendig.

Wie lange dauert eine Air-Flow Behandlung?

Die Behandlungsdauer ist abhängig von der Anzahl der behandelten Zähnen. In der Regel dauert das ca. 30 Minuten. Um feinste Beläge auch noch zu entfernen, damit sich alles schön glatt anfühlt, sollte wenn möglich eine anschließende Politur der Zähne erfolgen.

Was kostet die Pulverstrahlreinigung und wer übernimmt die Kosten dafür?

Die Behandlung rechnen wir individuell nach der Anzahl der behandelten Zähne ab. Die Kosten werden von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen. Manche private Versicherungen beteiligen sich allerdings an den Kosten.

Zahnersatz

Festsitzender Zahnersatz

Die Krone – die Lösung wenn die Füllung nicht mehr hilft

Ist ein Zahn abgebrochen oder durch Karies so stark zerstört, dass eine Füllung als Dauerlösung nicht mehr möglich ist, wird er mit einer Krone versorgt. Die Krone ist eine Art Kappe oder Hülse, welche fest auf dem Zahn zementiert wird. Als Material für die Krone kommen je nach Ausführung, Geldbeutel, Geschmack und Aufwand mehrere Varianten zum Einsatz.

Die metallverblendete Krone (Krone mit Metallkern und Keramikverblendung)

ist eine Weiterentwicklung der Vollgußkrone. Hier wird das glänzende Metall mit Keramik verblendet. Auf dem Metallkern (aus Gold oder Nichtedelmetall) wird Keramik in mehreren Schichten aufgetragen. Durch Brennen bei hoher Temperatur verbindet sich das Metallgerüst mit der Keramik. Das Ergebnis ist eine hochwertige zahnfarbene Krone mit einer sehr hohen Festigkeit. Die metallverblendete Krone eignet sich sowohl für den Front- als auch den Seitenzahnbereich.

Die Vollkeramik-Krone (metallfrei)

kommt ganz ohne Metall aus. Für den Kern wird allerdings eine hochfeste Keramik (Zirkon) verwendet. Da diese opak und matt ist, wird sie mit einer speziell auf die Zahnfarbe abgestimmten Keramik überzogen. Diese Kronenart sieht sehr natürlich aus, da das Licht auch in die tieferen Zahnschichten vordringen kann.
Für exzellente Optik empfehlen wir Vollkeramik-Kronen aus sog. Glaskeramik. Diese sehen aus wie echte schöne neue Zähne und sind auch von Fachleuten nicht als Kronen zu erkennen.


Herausnehmbarer Zahnersatz

Teleskopprothese

Bei einem Restzahnbestand von 2 bis zu 8 Zähnen hält die moderne Zahnmedizin und Zahntechnik eine hochwertige und vor allem eine zukunftssichere, weil problemlos erweiterbare Lösung bereit – die Teleskopprothese.

Den Pfeilerzahn schütz die fest aufzementierte Primärkrone (Innenteleskop), über die man die am abnehmbaren Zahnersatz angebrachte Sekundärkrone (Außenteleskop) schiebt, bis beide Hülsen durch die Reibung zwischen ihren Passflächen aneinander haften. Mit Teleskopkronen lassen sich sowohl herausnehmbare Modellgussprothesen als auch abnehmbare Brücken verankern.
Da der Prothesenkörper alle überkronten Zähne miteinander verbindet, wirkt er als Schiene und beugt Zahnlockerung vor. Die Mundhygiene ist bei einem herausnehmbaren Zahnersatz ebenfalls problemlos durchführbar.

Vorteile

Je mehr Teleskopkronen integriert sind, desto höher ist die Haltbarkeit und die Lebensdauer der Prothese. Die Kaukräfte verteilen sich in diesem Fall auf mehrere Pfeiler, was dazu führt, dass die einzelnen Zähne weniger belastet werden.

Einfache Pflege. Die Primärkronen sind glatt, somit lassen sie sich sehr einfach reinigen.

Sehr gute Erweiterbarkeit. Die Prothese kann jeder Zeit mit minimalem Aufwand erweitert (nach Zahnverlust), repariert oder ergänzt werden.


Zahnersatz und Steuern

Zahnersatz und Steuern sparen?

In der Einkommenssteuererklärung können bestimmte Kosten als außergewöhnliche Belastung gewertet werden. Der Eigenanteil für eine Zahnbehandlung (z.B. Brücken, Kronen, herausnehmbarer Zahnersatz, Implantate, Inlays, etc.), die Praxisgebühr und Medikamentenzuzahlungen können derartige Belastungen darstellen und unter Umständen Ihre Steuerlast verringern. (§ 33 des Einkommenssteuergesetzes)

Dies ist keine rechts- oder steuerliche Beratung und die Angaben haben keinen Anspruch auf Richtigkleit oder Vollständigkeit. Wir empfehlen Ihnen bei diesem Thema, sich beim Steuerberater oder Finanzamt beraten zu lassen.


Zahnersatz im Ausland

Schöne Zähne für den kleinen Geldbeutel

Zahnersatz ist oft sehr kostspielig. Viele Patienten ziehen daher in Erwägung Urlaub im Ausland zu machen und mit schönen Zähnen wieder zu kommen.

Lohnt sich das?
Was ist mit der Vorsorge, Nachsorge oder gar der Garantie?

Gut sitzender Zahnersatz erfordert eine entsprechende Planung und Vorbehandlung, welche unter Umständen mehrere Wochen in Anspruch nehmen kann. Auch bei der Nachsorge gäbe es Probleme, denn der entsprechende Zahnarzt im Ausland wäre halt nicht mal eben „um die Ecke“. Also was tun wenn´s nicht so sitzt wie gewünscht?

Die Kosten für Zahnbehandlungen im Ausland tragen Sie in voller Höhe. Ob Sie eine Bezuschussung durch Ihre Krankenkasse bekommen, ist nicht sicher.

Wenn Komplikationen auftreten sollten, könnte der Auslandsaufenthalt u.U. auch länger als ursprünglich geplant dauern. Auch wenn der Zahnarzt im Ausland die Kosten für eine Nachbehandlung übernimmt, zahlen Sie die Anreise und Unterkunft aus eigener Tasche. Der erhoffte Preisvorteil ist damit schnell hin.

Kein Anspruch auf Schadenersatz

Streitfall gilt das Recht des jeweiligen Landes, in dem die Zahnbehandlung erfolgte. Auch im europäischen Ausland kann es daher schwer werden, seine Ansprüche durchzusetzen. In Deutschland hingegen sind die Rechte des Patienten bei Gewährleistungsansprüchen klar festgelegt und durchsetzbar. Zudem ist kein deutscher Zahnarzt verpflichtet, fremden Zahnersatz kostenlos zu korrigieren.

Schöne, preisgünstigere Zähne – ohne gleich Urlaub im Ausland zu machen.

Wir möchten Ihnen die Möglichkeit bieten günstigen, qualitativ guten Zahnersatz zu bekommen, ohne gleich ins Ausland zu fahren.
Die sehr gute Qualität und die präzise Verarbeitung deutscher Qualitätsmaterialien sind neben den für den Patienten günstigeren Preisen Gründe, weshalb wir mit einem Labor in Fernost zusammenarbeiten.

Für mehr Informationen klicken Sie hier: www.permadental.de

Geringes Einkommen – trotzdem schöne Zähne? – Die Härtefallregelung

Seit 2005 basiert die Härtefallregelung für Zahnersatz auf der neuen Festzuschussregelung.
Gesetzlich Krankenversicherte mit geringem Einkommen (u.a. Studenten, Schüler, Auszubildende mit eigener Krankenversicherung), erhalten seit 2006 einen Betrag von Ihrer Krankenkasse, der die Kosten für die Regelversorgung decken soll.

Ob Sie in diese Härtefallregelung fallen, wird von Ihrer Krankenkasse geprüft.
Durch die Zusammenarbeit mit einem Labor in Fernost haben wir zudem die Möglichkeit Zahnersatz für Sie anfertigen zu lassen, der sowohl in ästhetischer als auch funktioneller Hinsicht die Regelverordnung durch Ihre Krankenkasse übertrifft.

Zahnerhaltung

Was ist eigentlich die ästhetische Zahnmedizin?

Darunter verstehen wir sämtliche zahnärztlichen Maßnahmen, die gezielt eingesetzt werden, um Zähne, Zahnschäden oder Zahnlücken so zu ersetzen oder wiederherzustellen, dass ein Unterschied zu den natürlichen Zähnen fast nicht mehr erkennbar ist.
Oder kurz gesagt, die Natur so gut wie nur möglich nachzuahmen.

Diese Maßnahmen beinhalten:

  • die Verwendung von metallfreien Kronen und Brücken aus Vollkeramik
  • das Einsetzen von Füllungen aus zahnfarbenen Materialien wie z. B. Composite (Kunststoff bekannt) oder Füllungen aus Keramik
  • das Bleichen (Aufhellen) von dunkel verfärbten Zähnen mit dem Office- oder Homebleaching
  • die langfristige Verschönerung von dunklen, verfärbten, zu kleinen oder abgenutzten Zähnen im Frontzahnbereich mit der Hilfe von Veneers (keramischen Verblendschalen)
  • Reshaping (neue Formgebung) durch adhäsiven Aufbau von Composite im Frontzahnbereich
  • eine richtige Auswahl der Zahnfarbe (öfters erfolgt das dann direkt im Labor) und Individualisierung der Keramik, um ein natürliches Aussehen gewährleisten zu können
  • Berücksichtigung von anatomischen Verhältnissen wie z. B. der Lachlinie, Rot-Weiß-Übergang des Zahnfleisches zum Zahn, Einfließen von Individualmerkmalen (wie z. B. Alter des Patienten, Gesichtsform, Zustand der Restzähne) in den fertigen Zahnersatz
  • Verwendung von sogenannten Wax-up-Modellen. Hier wird die zukünftige Restauration in Wachs modelliert, um die Ergebnisse vorhersehen zu können
  • Verwendung von digitalen Fotos und Computer-Simulationsprogrammen

Diese Methoden setzen ein perfektes Zusammenspiel zwischen Zahntechniker und Zahnarzt voraus. Ein gutes Dentallabor mit versierten und erfahrenen Technikern ist eine Grundvoraussetzung um langfristig zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. In diesem Fall ist es dem Zahntechniker möglich, die Natur so verblüffend echt zu imitieren, dass oft kaum Unterschiede zwischen den echten und falschen Zähnen festgestellt werden können.


Wurzelbehandlungen

Karies ist die häufigste Ursache für eine Entzündung des Zahnnerven Diese Entzündung kann akut (stark schmerzhaft) oder chronisch (nahezu schmerzlos) verlaufen. Ist die Entzündung so ausgeprägt bzw. soweit fortgeschritten, dass sie nicht mehr ausheilen kann, muss eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt werden, um den Zahn erhalten zu können. Bei marktoten Zähnen ohne Wurzelkanalbehandlung kommt es häufig durch Bakterien aus dem Wurzelkanal zu entzündlichen Veränderungen im Knochen mit Abszessbildung, Knochenverlust usw.

Liegen bereits unvollständige Wurzelkanalfüllungen vor, die in Verbindung mit entzündlichen Veränderungen im Wurzelspitzenbereich gebracht werden, können unter Umständen Revisionen der Wurzelkanalbehandlung versucht werden. Hierbei wird die alte Wurzelfüllung entfernt und nach erneuter Aufbereitung eine neue Wurzelkanalfüllung durchgeführt.

Wenn der Nerv irreversibel erkrankt ist, wird er möglichst komplett entfernt. Die Wurzelkanalbehandlung gliedert sich in zwei Hauptabschnitte, die Wurzelkanalaufbereitung und die Wurzelkanalfüllung.

Bei der Wurzelkanalaufbereitung wird mit Instrumenten und Spülungen eine Säuberung und Erweiterung des Wurzelkanals angestrebt. Zusätzlich zu den nötigen Instrumenten und Medikamenten verwenden wir den Dental-Laser zur Desinfektion des Kanal-Systems.

Die Wurzelkanalfüllung wird in späteren Sitzungen erfolgen. Zur Bestimmung der Wurzellänge sind elektronische Wurzellängenmessungen unerlässlich.

Grundsätzlich stellt jede Wurzelkanalbehandlung den Versuch der Zahnerhaltung dar.

In der aktuellen Literatur werden für eine Wurzelkanalbehandlung Erfolgsraten zwischen 70 und 95 % angegeben.
Die Lebensdauer für einen erfolgreich wurzelkanalbehandelten Zahn liegt im langfristigen Vergleich unwesentlich unter jener vitaler Zähne.

Zur Vermeidung von Zahnfrakturen ist die Versorgung mit einer Krone nach einer Wurzelbehandlung nötig.


„Parodontose“ und Ihre Behandlung

Entstehung

Eine Parodontitis ist Folge einer bakteriellen Infektion. Es befinden sich in der Mundhöhle 400 bis 800 verschiedene Bakterienarten. Mit vielen davon kommt der Organismus gut klar, jedoch manche verursachen große Probleme. Die Erkrankung beginnt mit dem Ansammeln und verdichten von Zahnbelägen, die dann mit der Zeit unter das Zahnfleischniveau gelangen und dann weiter in Richtung Wurzel wandern und sogar die Verbindung von Zahn zum Knochen aktiv zerstören können. Symptome hiervon sind Zahnfleischbluten, schlechter Geruch bzw. Geschmack, länger erscheinende Zähne und im späten Stadium gelockerte Zähne.

Was tun?

Da die Parodontitis durch Beläge entsteht, ist die regelmäßige Entfernung der Beläge (durch Prophylaxe) bei einer Erkrankung , die “Kausaltherapie”, das wichtigste.
Gegebenenfalls werden tiefe Taschen unter örtlicher Betäubung gesäubert. Operative Verfahren sind in wenigen, schwierigen Fallen nötig, bei denen verlorenes Gewebe wieder aufgebaut werden soll.
In schwierigen Situationen ist der Einsatz unseres Dental-Lasers zur Taschenreinigung eine große Hilfe.

Landläufig werden mit dem Begriff “Parodontose-Behandlung” Grausamkeiten wie “schneiden, nähen, meißeln, brennen” etc. in den Raum gestellt. Das waren die 50er und 60er Jahre.

Keine Angst, sie sind bei uns schon lange überholt.

Ebenso verwenden wir neben dem normalen Ultraschall das sog. Air-Flow-System und ein spezialisiertes Ultraschall, das Vector-System.

Implantate

Wie funktioniert das?

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kieferknochen eingepflanzt werden Heute werden ausschließlich Schrauben aus Titan verwendet. Dieser Werkstoff hat sich als ausgesprochen körperverträglich erwiesen.

Zahnimplantate werden immer dann eingesetzt, wenn natürliche Zähne zur Aufnahme einer Krone oder als Brückenpfeiler fehlen.
Auf die Pfeiler der Implantate können dann einzelne Zahnkronen geschraubt oder zementiert werden. Oft werden festsitzende Brücken als Zahnersatz auf die Implantate gesetzt. Sie werden auch für die Verankerung herausnehmbarer Prothesen verwendet, die sich dann durch Druckknöpfe oder Teleskopkronen an den Implantaten befestigen lassen und auf diese Weise die Verankerung einer herausnehmbaren Prothese ermöglichen.

Die Erfahrungen im implantieren reichen weit über 30 Jahre zurück und beruhen weltweit auf fundierten Erkenntnissen. Durch das spezielle Design der Implantatsysteme gewinnt Ihr Zahnersatz höchste Stabilität und Ästhetik.


Risiken bei Implantaten

Implantate gehen nicht – wie manche Organe nach einer Transplantation – durch Abstoßreaktion des Körpers verloren, sondern meistens durch Entzündung des umliegenden Knochengewebes. Die Entzündungen entstehen oft durch mangelnde Mundhygiene, Rauchen oder allgemeine Erkrankungen. An der Stelle, wo ein Implantat durch die Mundschleimhaut tritt, können sich Bakterien einnisten und eine Entzündung hervorrufen. Implantatverluste treten meist während der Einheilung und in den ersten 18 Monaten nach dem Einheilen auf.


Lebensdauer

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Implantat nach fünf Jahren noch voll funktionstüchtig ist, liegt im Unterkiefer bei 90 – 95 %, nach zehn Jahren bei 85 – 90 %.
Im Oberkiefer beträgt die Erfolgsrate in fünf Jahren 75 – 85%.

Implantate müssen wegen der Infektionsgefahr regelmäßig kontrolliert werden. Rechtzeitig erkannte Infektionen sind deutlich einfacher zu behandeln als fortgeschrittene Infektionen, die bereits zu einem Abbau des Knochens geführt haben. Daher sollten die Zahnimplantate mindestens alle 6 Monate kontrolliert werden.


Vorteile

Die Nachbarzähne bleiben unversehrt. Sehr vorteilhaft, wenn die Nachbarzähne gesund und ohne Füllungen sind.

Die Aussprache bleibt unverändert.

Ermöglicht kräftigeres Zubeißen als bei herausnehmbaren Prothesen.

Implantate verhindern im Gegensatz zu herausnehmbaren Ersatz, dass der Kieferknochen schrumpft.


Zuschüsse und Versicherungen

Das Bonusheft kann die Kosten für Zahnersatz verringern. Voraussetzung hierfür ist die Regelmäßigkeit der Zahnarztbesuche.

erfahren Sie mehr über das Bonusheft

Wie bereits erwähnt, orientieren sich Festzuschüsse an der entsprechenden Regelversorgung. Diese decken bei höherwertigem Zahnersatz jedoch nur 20-30% der Gesamtkosten. Eine Zusatzversicherung ist demnach durchaus sehr sinnvoll.

erfahren Sie mehr über mögliche Zusatzversicherungen

CMD / Funktionsdiagnostik und Therapie

Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion

  • Zähneknirschen oder -pressen
  • Knacken im Kiefergelenk
  • Verspannungen im Kopf- und Nackenbereich
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Migräne
  • Ohrgeräusche / Tinnitus

Das alles können Symptome einer Fehlstellung des Kiefers sein, die meistens durch die Zähne bedingt ist.

Bei stärkeren Beschwerden kann eine genaue Diagnostik und eine individuelle Schienentherapie die Symptome wesentlich lindern, oder sogar beseitigen.
Sprechen Sie uns gerne an.

3D Röntgen

Was ist eine DVT-Aufnahme?

Eine DVT-aufnahme wird angefertigt, um die Zähne und den Knochen dreidimensional darzustellen. Bei einer herkömmlichen Röntgenaufnahme passiert dies nur zweidimensional. Vergleichbar ist ein DVT somit mit einem CT. Die Untersuchung ist nach einer einzigen Rotation abgeschlossen.


Wann wird eine DVT-Aufnahme erstellt?

Meistens reicht eine herkömmliche zweidimensionale Röntgenaufnahme zur exakten Diagnosestellung aus. Es gibt allerdings Fälle, die sich nur durch eine besonders hohe Detailschärfe und drei- dimensionale Darstellung sichtbar machen und lösen lassen. Mit Hilfe des uns zur Verfügung stehenden digitalen Volumentomographen (DVT) können wir extrem hochauflösende Aufnahmen Ihres Kiefer- und Kopfbereichs in dieser 3D-Darstellung erstellen. Das wird zum Beispiel notwendig, wenn ein wurzelkanalbehandelter Zahn noch Beschwerden macht, Sie Schmerzen unklarer Ursachen haben oder ein verloren gegangener Zahn mit einem Implantat ersetzt werden soll. Somit können wir im Vorhinein die anatomisch perfekte Implantatposition festlegen.

Copyright: www.zm-online.de

Welche Vorteile bringt eine DVT-Aufnahme mit sich?

Ein DVT arbeitet mit einer sehr hohen Detailgenauigkeit und hoher Auflösung. Dadurch können wir feinste Details erkennen, die sowohl im Knochen als auch im Zahn vorliegen können.
Das spielt besonders für Ihre Gesundheit und in der Folge für eine exakte Diagnose eine zentrale Rolle! Anders als bei einer herkömmlichen Computertomographie-Aufnahme müssen Sie dabei nicht in einer engen „Röhre“ liegen. Das DVT-System umrundet Ihren Kopf in wenigen Sekunden und speichert im Anschluss daran die 3D-Röntgenaufnahme.

Copyright: www.zm-online.de

Wie viel Strahlung bin ich bei einer DVT-Aufnahme ausgesetzt?

Die Gesamtstrahlenbelastung während einer Aufnahme mit einem DVT-Gerät entspricht einem mehrstündigen Linienflug, z.B.: ein Flug von Hamburg nach Los Angeles. Die Strahlung bei einem konventionellen CT ist dabei in etwa dreimal stärker.


Wer kommt für die Kosten einer DVT-Aufnahme auf?

Die Kosten für eine DVT-Aufnahme werden von privaten Kassen in der Regel übernommen. Wenn Sie gesetzlich versichert sind ist eine Kostenübernahme derzeit nicht möglich. Die Aufnahme wird in der Folge als individuelle Gesundheitsleistung abgerechnet.


Für unsere Kollegen

Sie wollen von Ihrem Patienten eine DVT-Aufnahme anfertigen lassen, haben jedoch kein DVT-fähiges Gerät in Ihrer Praxis? Kontaktieren Sie uns gerne und wir informieren Sie über den Ablauf dieser Aufnahme in unserer Praxis.

Bonusheft und Zusatzversicherung

Was bringt mir mein Bonusheft? Lohnt sich eine Zusatzversicherung für gesetzlich Versicherte?

Das Bonusheft kann die Kosten für Zahnersatz verringern. Voraussetzung hierfür ist die Regelmäßigkeit der Zahnarztbesuche. Ein 10 Jahre lückenlos geführtes Bonusheft ergeben somit 30% Bezuschussung durch die Krankenkasse, 5 Jahre noch 20%. Das Heft zum Nachweis stellen wir Ihnen gerne aus. Auch nachtägliche Bestätigungen Ihrer Zahnarztbesuche sind möglich.

Wie bereits erwähnt, orientieren sich Festzuschüsse an der entsprechenden Regelversorgung. Diese decken bei höherwertigem Zahnersatz jedoch nur 20-30% der Gesamtkosten. Eine Zusatzversicherung ist demnach durchaus sehr sinnvoll.

Es gibt grundsätzlich zwei Arten der Leistungsberechnungen durch Zusatzversicherungen:

  1. Festzuschusssverdopplung
  2. Festlegung eines Prozentsatzes von 30%, 50% oder mehr auf die Gesamtsumme der Rechnung
  3. Je weiter sich Ihre gewünschte Versorgungsart von der Regelversorgung entfernt (z.B. Implantate oder Veneers), desto eher sollte man zu einer Gesamtsummenorientierten Versicherung tendieren.

Finanzierung

Finanzierung

Zahnbehandlungen sind oft mit hohen Kosten verbunden. Aus diesem Grund arbeiten wir mit einer Abrechnungsfirma zusammen (Health AG), die Ihnen maßgeschneiderte Finanzierungen anbieten kann. Höhe und Laufzeit der Raten sind somit selbst bestimmbar. Die Mindestrate beträgt 50 €. Zudem bieten wir Ihnen an, Ihre Rechnung in maximal 6 Monatsraten zu begleichen, ohne das zusätzliche Kosten für Sie entstehen.


Festzuschüsse für die gesetzliche Krankenversicherung

Seit Januar 2005 gilt für gesetzlich Krankenversicherte in Deutschland das Festzuschusssystem.


Festzuschuss?

Jedem Befund wird ein fester Geldbetrag zugeordnet, den der Patient von der gesetzlichen Krankenkasse erhält. Es spielt dabei keine Rolle, wie ein fehlender Zahn ersetzt wird, zum Beispiel einer Brücke oder einem Implantat. Der Festzuschuss entspricht in etwa der Hälfte der Kosten für eine Regelversorgung.


Regelversorgung?

Hierbei handelt es sich kurz gesagt um die einfachste Versorgung. Diese hat laut Gesetz wirtschaftlich zweckmäßig und ausreichend zu sein. Ästhetik und Tragekomfort stehen dabei eher im Hintergrund.


Höherwertiger Zahnersatz

Entscheidet sich der Patient für eine höherwertige Versorgung, bleibt der Festzuschuss der Krankenkasse gleich. Dieser deckt dann noch 20-30% der Gesamtkosten. Anfallende Mehrkosten hat der Patient selbst zu tragen. Berechnet werden diese Kosten nach der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ).

Kontakt

Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder